Homeoffice – und nun?

Neue Herausforderung

Die letzten Tage brachten immer wieder neue Umstände mit sich, die unser tägliches Leben veränderten. Mittlerweile konnten viele von uns ins Homeoffice wechseln, um die Ansteckungsmöglichkeit auf ein Minimum zu reduzieren. Doch so schön, wie es sich anhört von zu Hause zu arbeiten… mit Laptop im Bett, Kuschelpullover und Jogger, die vielleicht noch nie zum Joggen angezogen wurde, ist es dennoch nicht so leicht umzusetzen.

Tipps und Tricks

Trotz auf uns einprasselnden Informationsfluss, sollten wir einen kühlen Kopf bewahren, um UNSER Homeoffice individuell zu gestalten. Jede*r hat zur Umsetzung andere Voraussetzungen. Diese gilt es herauszufiltern und entsprechend umzusetzen.

Deshalb haben wir zwei Mitarbeiterinnen vom DIZ gebeten, ihre Tipps und Tricks zur möglichst produktiven Gestaltung des Homeoffice ohne und mit Kindern darzustellen. Die Ergebnisse werden wir nun präsentieren:

Homeoffice ohne Kinder

Da jede*r andere Vorlieben pflegt, sollten individuelle Strukturen geschaffen werden. Dabei ist stets zu beachten, fair und ehrlich zu sich selbst zu bleiben. Frei nach dem Motto: Take it easy! Erstmal etwas eingrooven, wenn es klappt, können Ziele auch höher angesetzt werden.

Unsere Mitarbeiterin hat sich z.B. mit „Zeiträume statt Zeitpunkte“ etwas Freiraum geschaffen. Die Pausen nutzt sie bedarfsgerecht und schöpft somit ihren Workflow voll aus.

Dennoch kommen Routinen zum Einsatz. Beispielsweise sollte ihrer Meinung nach, die Morgenroutine beibehalten werden, um einerseits wie gewohnt in den Tag zu starten und anderseits alte Strukturen nach der Homeoffice-Zeit schnell wieder zu finden.

Einen extra Tipp hat sie auch auf Lager – dieser kann beim Arbeitsplatz im Büro sehr gut beibehalten werden: Verwende für deine Tätigkeiten unterstützende Tools. Unsere Mitarbeiterin hat Trello für sich entdeckt und hat ihre Aufgaben genau im Blick, da wird nichts mehr vergessen.

Der Tag im Homeoffice ist irgendwann auch geschafft. Der Feierabend kann komplett genossen werden und vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, das liegengebliebene Buch zu lesen…

Homeoffice mit Kindern

Um den Freiraum überhaupt zum Starten zu erhalten, sollten die Bedürfnisse der Kinder möglichst umfassend erfüllt sein. Es ist ganz unerheblich ob Input, Snacks, Liebe und/ oder Aufmerksamkeit der Kleinen gefordert ist, wenn alle Bedürfnisse gestillt sind, kann es mit der Arbeit und dem maximalen Erfolg unter diesen Umständen los gehen.

Unsere Mama unter den Mitarbeiterinnen knüpft ebenfalls an die bewährten Routinen an.

Der Kita-Alltag sollte nach Möglichkeit gleichbleibend abgebildet werden. So können Snacks für den kleinen Hunger bereits zum Frühstück in Portionen zusammengepackt werden. Natürlich sollte das Lieblingsspielzeug frei zugänglich sein oder ein paar altersentsprechende Rätsel bereit liegen.

Das Austoben sollte dennoch nicht zu kurz kommen. Zur Ablenkung können wahlweise Spaziergänge, Rad- oder Rollerfahren an der frischen Luft angeboten werden.

Unsere Mitarbeiterin mit Kindern betont ebenfalls, die Ziele nicht zu hoch zu stecken. Es ist unrealistisch die gleichen Ziele im Homeoffice mit Kindern wie im Büro zu erreichen, aber mit diesen Tipps lässt sich ein sehr guter Kompromiss finden.

Bleibt alle gesund

Hoffentlich war der ein oder andere Tipp hilfreich und jemand kann ihn für sich umsetzen. Gern könnt ihr uns für weitere Tipps kontaktieren.

Bitte bleibt alle gesund, dass wir uns bald wieder persönlich austauschen können!

Euer DIZ-Team